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StAAm, Landgericht ä.O. Waldmünchen

Archiv

Archiv Kürzel: 
StAAm
Archivgliederung: 
StA Amberg

Bestand

Bestandsbezeichnung: 
Landgericht ä.O. Waldmünchen
Bestandsangaben: 
Landgerichte älterer Ordnung
Bestandsbeschreibung: 
Die sogenannten Landgerichte älterer Ordnung wurden 1803 als Unterbehörden der allgemeinen inneren Verwaltung (aber auch der Justiz) eingerichtet. Aus den Justizakten wurde im Staatsarchiv jeweils ein eigener Teilbestand gebildet. Im Bereich der inneren Verwaltung wurden die Landgerichte älterer Ordnung 1862 durch die Bezirksämter abgelöst, im Justizbereich blieben sie bis zur Ablösung durch die Amtsgerichte 1879 bestehen. Im Staatsarchiv Amberg wurden die Bestände folgender Landgerichte älterer Ordnung gebildet: Amberg, Auerbach (ab 1841), Burglengenfeld, Cham, Erbendorf (ab 1849), Eschenbach, Falkenstein (ab 1849), Hemau, Hilpoltstein, Kastl, Kemnath, Nabburg, Neumarkt, Neunburg vorm Wald, Neustadt a.d.Waldnaab, Nittenau (ab 1838), Oberviechtach (ab 1840), Parsberg, Regensburg (ab 1857), Regenstauf (ab 1811), Roding, Stadtamhof, Sulzbach, Tirschenreuth, Vilseck (ab 1838), Vohenstrauß, Waldmünchen, Waldsassen, Weiden (ab 1838), Wörth (1811-1848, ab 1848).
Umfang AE: 
137700
Umfang lfm: 
662
Zugänglichkeit: 
zugänglich

Findmittel

Identifier Findmittel: 
DE-StAAM, Landgerichte älterer Ordnung
Titel des Findmittels: 
Landgerichte älterer Ordnung
Kernlaufzeit des Findmittels: 
1710-1899
Signatur der Bohemica: 
4-10, 12, 19-22, 32-34, 40, 43-47, 70, 115-118, 319, 343-344, 350-353, 356, 360, 375, 506-507, 547, 583-587, 590, 593-606, 716, 722, 806, 886, 888, 925, 932, 949, 951-954, 1012, 1015, 1050-1051
Bohemica-Beschreibung: 
Differenzen mit Böhmen wegen der Waldungen und Holzrechte Oberpfälzer Untertanen in Böhmen, Einforstungsrechte, Holzbezüge aus den Servitutswaldungen der Stadt Taus, 1806-1862 (Nr. 4-6, 12, 20-22, 33, 44-47, 116-117, 343, 547, 584, 590, 593-603, 806, 886, 888, 925, 949, 951, 953-954, 1050-1051); Gesuch der Stadt Taus um Gewährung von Bauholz nach Stadtbrand, 1822 (Nr. 7); Hutweidegelder an die böhmischen Herrschaften Chodenschloß, Obergrafenried, Muttersdorf und Taus, 1845-1848 (Nr. 8); Zehnten des Domkapitels Regensburg in Pfarreien an der böhmischen Grenze, 1848-1851 (Nr. 9); Gesuche böhmischer Glasmacher um Bau bzw. Betrieb von Glashütten und -schleifen im Landgericht, 1804-1858 (Nr. 10, 1012, 1015); Weiderechte von Oberpfälzer Bauern in Böhmen, 1825-1829 (Nr. 19, 32, 606); Tabelle über die Grundbesitzungen und Zehnten bayerischer Untertanen in Böhmen und böhmischer Untertanen in Bayern, 1818-1820 (Nr. 34); Grenzverkehr und Zollverhältnisse mit Österreich, 1812-1820 (Nr. 40, 70); Ablösung von Staatspassivreichnissen an böhmische Behörden, 1832-1833 (Nr. 43); Aufstellung eines Militär-Cordons an der böhmischen Grenze, 1807-1809 (Nr. 115); Auslieferung von Frevlern durch das Königreich Böhmen, 1811 (Nr. 118); Suche eines Tauschobjekts für die Erwerbung von Marktredwitz durch Bayern, 1807 (Nr. 319); Differenzen mit der böhmischen Hofmark Obergrafenried, 1805-1807 (Nr. 344, 952); Gegenseitige Besteuerung von Grundstücken zwischen Bayern und Böhmen, 1807-1855 (Nr. 346, 604-605); Grenze gegen Böhmen, Grenzvermarkungen, Ableitung von Grenzbächen, 1815-1852 (Nr. 350-353, 506-507, 583, 585-587); Bayerische Besitzungen des Freiherrn von Voithenberg auf Obergrafenried, 1812-1816 (Nr. 356, 360); Differenzen wegen der Zehntrechte der Pfarrei Waldmünchen, 1825-1846 (Nr. 375); Verbindungswege zur böhmischen Grenze, 1829-1860 (Nr. 716, 722); Bau einer Mühle auf der böhmischen Seite des Grenzbaches, 1825 (Nr. 932)

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