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StAAm, Fürstentum Pfalz-Neuburg, Landrichteramt Burglengenfeld

Archiv

Archiv: 
Archiv Kürzel: 
StAAm
Archivgliederung: 
StA Amberg

Bestand

Bestandsbezeichnung: 
Fürstentum Pfalz-Neuburg, Landrichteramt Burglengenfeld
Bestandsangaben: 
Fürstentum Pfalz-Neuburg, Landrichteramt Burglengenfeld
Bestandsbeschreibung: 
Das Landrichteramt Burglengenfeld übte für das Gebiet des Herzogtums Pfalz-Neuburg auf dem Nordgau gewisse mittelbehördliche Funktionen aus. Aufgrund dieser Tatsache und seines erheblichen Umfangs kommt diesem Bestand eine zentrale Bedeutung für die Geschichte des pfalz-neuburgischen Nordgaus zu.
Umfang AE: 
1587
Umfang lfm: 
23,8
Zugänglichkeit: 
zugänglich

Findmittel

Identifier Findmittel: 
DE-StAAM, Fürstentum Pfalz-Neuburg, Landrichteramt Burglengenfeld
Titel des Findmittels: 
Landrichteramt Burglengenfeld
Kernlaufzeit des Findmittels: 
1458-1803
Verzeichnet von: 
Jochen Rösel
Signatur der Bohemica: 
12, 14, 162, 312, 489, 553, 568, 574, 673-678, 713, 732, 777, 799, 853, 871, 1022, 1022, 1036, 1238, 1462
Bohemica-Beschreibung: 
Der Verkauf der Hofmark Bernhardswald durch Hans Nothafft von Wernberg an Margaretha von der Wart und Rückkauf, 1587-1589 (Nr. 12, 14, 871); Die Einsetzung des Hans Heinrich Nothafft von Wernberg in die Hofmarken Bergheim, Kirchenödenhart, Batzhausen und Froschau, 1575 (Nr. 162); Erzählung vom Landshuter Erbfolgekrieg und der Belagerung Sulzbachs durch böhmische Soldaten (1503), Ende 16. Jh. [gedruckt in VHVO 34 (1879)] (Nr. 312); Die Anstrengung eines Ediktalprozesses in Sachen des Jobst Heinrich von Reizenstein zu Wildenreuth wegen Schulden und die Vorladung seiner Gläubiger durch den König von Böhmen nach Eger, 1607 (Nr. 489); Aus Böhmen über Bärnau und Weiden eingeschleppte Seuche, 1602 (Nr. 553); Geleit für Erzherzöge von Prag nach Regensburg, 1597-1605 (Nr. 568, 574); Der Durchzug böhmischer Truppen durch die Obere Pfalz, 1572-1592 (Nr. 673-678); Der Durchzug lothringischer Arkebusiere auf dem Weg von Nürnberg nach Prag über Sulzbach, der angebliche Durchzug wallonischer Reiter von Taus nach Regensburg, 1601 (Nr. 713); Alarmierung wegen eines möglichen Durchzugs passauischer Truppen von Prag her durch das Landrichteramt, 1611 (Nr. 732); Gerüchte über den Einfall der Türken und Tartaren in Mähren und Böhmen und ihr Vordringen bis vor Prag und Pilsen, 1663-1664 (Nr. 777); Der Durchmarsch von Soldaten aus Böhmen in die Niederlande, 1748 (Nr. 799); Wahl König Karls VI., Stellung von Pferden bei dessen Heimreise von Frankfurt nach Böhmen, 1711-1712 (Nr. 853); Klage des Hanns Rapp aus Pausanam in Mähren gegen Sebastian von Paulsdorf zu Kürn, der zwei ihm gehörige Pferde als gestohlen beschlagnahmt hat, 1546-1570 (Nr. 1022); Schuldforderung des Hanns Nothafft von Wernberg an seinen Vetter Stefan von Paulsdorf zu Kürn, 1584 (Nr. 1036); Gesuch des Amberger Kriegskommissars von Sickenhausen, um die Verproviantierung einer aus Böhmen einmarschierenden Armee zu sichern, 1628 (Nr. 1238); Vergabe Paulsdorfer Lehen, u.a. zu Hohenwald im Stift Waldsassen, in der Grafschaft Störnstein und im Egerer Kreis, 1466-1580 (Nr. 1462)

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