BayHStA, Fürstensachen

Archiv

Archiv Kürzel: 
BayHStA
Archivgliederung: 
Abt. I (Ältere Bestände)

Bestand

Bestandsbezeichnung: 
Fürstensachen
Bestandsbeschreibung: 
Im 19.Jahrhundert in der Vorgängerbehörde des Bayerischen Hauptstaatsarchivs, dem Reichsarchiv, nach dem Pertinenzprinzip gebildeter Mischbestand bestehend aus Akten, Korrespondenzen, Genealogien, Rechnungsunterlagen u.a. zur Geschichte des Hauses Wittelsbach. Der Bestand ist nach den Linien gegliedert (Bayern-Ingolstadt, Bayern-Landshut, Bayern-München, Leuchtenberg, Alte Kur, Simmern-Zweibrücken, Pfalz-Neuburg, Pfalz-Sulzbach, Birkenfeld-Zweibrücken mit Birkenfeld-Gelnhausen), innerhalb der Linien chronologisch nach den Vertretern einer Linie. Die Herkunft der in diesem Bestand zusammengezogenen Aktenstücke ist besonders vielfältig.
Umfang AE: 
1385
Zugänglichkeit: 
zugänglich

Findmittel

Identifier Findmittel: 
DE-BayHStA, Fürstensachen
Titel des Findmittels: 
Fürstensachen
Kernlaufzeit des Findmittels: 
1200-1800
Verzeichnet von: 
unbekannt
Jahr der Fertigstellung: 
unbekannt
Untergruppe: 
Finanzangelegenheiten
Signatur der Bohemica: 
320, 503/a, 557/a, 559 1/2901, 935, 1186, 1187
Bohemica-Beschreibung: 
Herzog Friedrich zu Liegnitz bietet verschiedenen Herrschaften sein Fürstentum zum Kauf an, 1548 (Nr. 320); Veit Notthafft quittiert dem Landgrafen Georg von Leuchtenberg 80 Gulden Dienstgeld, 1540 (Nr. 901); Schreiben eines gewissen Vichpeckhs aus Prag an Herzog Albrecht von Bayern wegen einer Schuldforderung, 1616 (Nr. 503/a); Aktivschuld des Herzogs Maximilian I. von Bayern bei der Stadt Pilsen, 1619 (Nr. 557/a); Darlehen des Herzogs Maximilian I. an den Herzog Friedrich Wilhelm von Schlesien, 1619-1620 (Nr. 559 1/2); Die Schuldforderung über 20000 Gulden der Landgräfin Elisabeth von Leuchtenberg an Lazarus Henckel von Donnersmarck in Prag wegen Versetzung von Kleinodien, 1610-1630 (Nr. 935); Korrespondenz des Pfalzgrafen Christian August von Sulzbach mit Neuburg und Kurbayern in verschiedenen Angelegenheiten von Würzburg, Prag und Sulzbach aus, besonders auch wegen der Ablösung von Weiden und Parkstein, 1656-1666 (Nr. 1187); Die von der Pfalzgräfin Anna Sophie abgelösten 3750 Gulden von ihrer Mutter ererbten Kapitals, dann das von ihrer Schwester Auguste Sophie, Herzogin zu Sagan, abgetretene Erbkapital, gleichfalls 3750 Gulden, o.J. (Nr. 1186)

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